Kriegsschäden in Waldkirchen

Alte Hausnummer:
T-Nr.: W14

Kriegsschäden in Waldkirchen

Alte Hausnummer:
T-Nr.: W14

Mit dem Überfall Deutschlands auf Polen am 01. September 1939 begann der 2. Weltkrieg, der 1940 auf Nord-, West- und Südeuropa ausgedehnt wurde und 1941 in dem Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion und der Kriegserklärung an die USA gipfelte. Die Schlacht um Stalingrad im Winter 1941 /42 brachte die Wende im 2. Weltkrieg. Ziel der Alliierten war es nun, den Krieg ins Zentrum des Deutschen Reiches zu tragen und die bedingungslose Kapitulation zu erzwingen. Seit Sommer 1943 legten anglo-amerikanische Bomberverbände Städte und Gemeinden in Schutt und Asche. Waldkirchen wurde am 15. Februar 1945 um 0 Uhr 15 bombardiert. Dabei fanden 6 Menschen den Tod, 22 Häuser brannten aus, 14 Häuser wurden durch Sprengbomben völlig zerstört und weitere 59 Häuser stark beschädigt. Hab und Gut war verloren und Existenzgrundlagen vernichtet. Die obdachlos gewordenen Familien mussten sich wie unzählige Flüchtlinge unter schwierigsten Bedingungen eine Bleibe suchen. Die ursprünglich hier zwischen den Anwesen Dorfstraße 50 (Lebensmittelgeschäft Georg Hähnel / jetzt Helmert) und Dorfstraße 58 (Drechslerei Erich Güttler / jetzt Adam) stehenden Häuser der Familien Arno Melzer, Willi Arnold, Alban Neubert, Romanus Spranger, Guido Oehme und Emil Schönherr wurden nicht wieder aufgebaut. Auf den Grundstücken des ebenfalls zerstörten Bauerngutes von Weißbachs Erben und der Familie Paul Neubert wurden später die Eigenheime der Familien Rolle und Kretzschmar errichtet.

Mit dem Überfall Deutschlands auf Polen am 01. September 1939 begann der 2. Weltkrieg, der 1940 auf Nord-, West- und Südeuropa ausgedehnt wurde und 1941 in dem Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion und der Kriegserklärung an die USA gipfelte. Die Schlacht um Stalingrad im Winter 1941 /42 brachte die Wende im 2. Weltkrieg. Ziel der Alliierten war es nun, den Krieg ins Zentrum des Deutschen Reiches zu tragen und die bedingungslose Kapitulation zu erzwingen. Seit Sommer 1943 legten anglo-amerikanische Bomberverbände Städte und Gemeinden in Schutt und Asche. Waldkirchen wurde am 15. Februar 1945 um 0 Uhr 15 bombardiert. Dabei fanden 6 Menschen den Tod, 22 Häuser brannten aus, 14 Häuser wurden durch Sprengbomben völlig zerstört und weitere 59 Häuser stark beschädigt. Hab und Gut war verloren und Existenzgrundlagen vernichtet. Die obdachlos gewordenen Familien mussten sich wie unzählige Flüchtlinge unter schwierigsten Bedingungen eine Bleibe suchen. Die ursprünglich hier zwischen den Anwesen Dorfstraße 50 (Lebensmittelgeschäft Georg Hähnel / jetzt Helmert) und Dorfstraße 58 (Drechslerei Erich Güttler / jetzt Adam) stehenden Häuser der Familien Arno Melzer, Willi Arnold, Alban Neubert, Romanus Spranger, Guido Oehme und Emil Schönherr wurden nicht wieder aufgebaut. Auf den Grundstücken des ebenfalls zerstörten Bauerngutes von Weißbachs Erben und der Familie Paul Neubert wurden später die Eigenheime der Familien Rolle und Kretzschmar errichtet.

Oktober 2023, Grünhainichener Heimatverein e.V.